Viele von uns wollen nachhaltig leben und fahren deshalb viele Strecken mit dem Fahrrad, essen vegetarisch oder kaufen Bio-Lebensmittel. Aber was oft vernachlässigt wird ist umweltfreundlich wohnen! Wir haben die wichtigsten Tipps und Veränderungen für Dich, wie Du Dein Zuhause grün und nachhaltig machen kannst. Vorab gilt aber: Auch wenn sie nicht nachhaltig sind, solltest Du keine Möbel deshalb entsorgen. Nutze sie, bis es nicht mehr geht und entscheide Dich dann für die nachhaltigere Alternative.
Umweltfreundliche Pflanzen
Bestimmt stehen in Deiner Wohnung schon einige Zimmerpflanzen. Aber auch wenn sie grün sind, sind sie häufig nicht unbedingt umweltfreundlich. Beim Pflanzenkauf solltest Du verschiedene Punkte beachten: Oft werden bei der Aufzucht Pestizide eingesetzt, die dann ins Grundwasser gelangen können und der Umwelt schaden. Außerdem ist der Import von Pflanzen durch den oft weiten Transportweg nicht besonders nachhaltig. Wo Deine Pflanze genau herkommt, findest Du normalerweise auf dem „Pflanzenpass“ auf dem Topf der Pflanze. Achte außerdem darauf immer nur torffreie Erde zu verwenden, da die Gewinnung von Torf der Umwelt schadet.
Umweltfreundliche Möbel
Bei dem Thema Möbel sind Holzmöbel besonders nachhaltig: Holz ist nachwachsend, kommt in unserer Region vor, verbraucht in der Herstellung weniger Energie als andere Materialien und kann gut aufbereitet werden, wenn es abgenutzt ist. Du solltest aber trotzdem auf jeden Fall darauf achten, zertifiziertes Holz zu kaufen, das nicht von großen Plantagen stammt. Aus einer nachhaltigen Perspektive ist es besonders bei Möbeln also sinnvoll, eher in hochwertige und dafür langlebigere Möbel zu investieren. Falls Du dafür kein Geld ausgeben kannst oder willst, sind Secondhand-Möbel auch eine Alternative! Ob online oder in einem Second-hand-Shop vor Ort – hier finden sich häufig gut erhaltene Möbel zu einem guten Preis, die sogar noch die Umwelt schonen!