Der Einfluss des Wetters auf die Energieerzeugung
Wir haben ja bereits festgehalten: Weht Wind, können Windkraftanlagen betrieben werden und dadurch Strom erzeugen. Das Gleiche gilt für Sonnenstrahlung und der Gewinnung von Solarenergie. Ist Sonne oder Wind vorhanden, kann Energie produziert werden und diese wird ins Netz eingespeist. Dadurch entsteht an der Energiebörse ein hohes Angebot an Energie. Wie in der Wirtschaft auch sinkt bei einem hohen Angebot der Preis. Theoretisch können zu diesen Zeiten Kraftwerke, wie zum Beispiel Kohle- und Atomkraftwerke, abgeschaltet werden. In der Realität ist dies leider nicht möglich, denn die Kraftwerke kann man nicht einfach herunter und hoch fahren je nach Bedarf. Sie produzieren also weiter und die Preise sinken. Dadurch wird der Strompreis sehr gering und verzerrt den Markt. Die geografische Lage Deutschlands unterstützt einen relativ stabilen Strompreis. Ist es in einer Region sonnig, weht in anderen Regionen oft kein Wind, es scheint aber auch nicht die Sonne. So wirkt das Angebot von Strom durch regenerative Energien relativ stabil.